Die Nutzung von grünem Wasserstoff schafft neue Wertschöpfungsketten und erzeugt einen zusätzlichen Bedarf an erneuerbaren Energien. Aus beidem ergeben sich auch Chancen für den Strukturwandel der Kohleregionen. Laut der nationalen Wasserstoffstrategie soll die Ansiedlung von Forschungseinrichtungen und die Gründung von Kompetenzzentren dort besonders gefördert werden. Auch der Rat für nachhaltige Entwicklung betonte kürzlich die neuen Perspektiven für den Strukturwandel, die sich durch den Einstieg in eine Wasserstoffwirtschaft und den deutlichen Ausbau erneuerbarer Energien ergeben. Aus Sicht des BUNDs ist dabei entscheidend, dass Wasserstoff so erzeugt und genutzt wird, dass Klimaschutz und Energiewende schnellstmöglich vorangebracht werden. Im Ausblick auf die Entwicklung der Kohleregionen müssen zunächst folgende Fragen beantwortet werden: Welche Funktion soll Wasserstoff für die Energiewende übernehmen und wie hängt diese mit dem Kohleausstieg zusammen? Inwieweit müssen Prozesse der Energiespeicherung zentralisiert werden und welche Aufgaben kann die Lausitz dabei sinnvoll übernehmen, um auch in Zukunft Energieregion zu bleiben? Welche P2X-Technologien und damit verbundene Wertschöpfungsketten bergen großes Potenzial für die industrielle Entwicklung der Lausitz?
Diese und andere Fragen wollen wir mit folgenden Referent*innen diskutieren:
Moderation: Oliver Powalla (BUND/Kopernikus-Projekt P2X)
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